Weniger ist mehr: Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

 

Sustainable Development Goals (SDGs) 

Deutschland liegt derzeit mit 82,18 Punkten auf dem 6. Platz – davor liegen Finnland, Dänemark, Schweden, Norwegen und Österreich (Stand: 11/22). 193 Länder machen mit. Sie denken, das klingt nach Olympia? Es handelt sich um die Vereinten Nationen (UN) und um deren SDG Index:  

Frieden, Wohlstand, Schutz

SDG steht für Sustainable Development Goals, deren Ranking den Fortschritt der UN-Mitglieder bei der Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele misst. Diese 17 Ziele, die die UN 2015 einstimmig verabschiedet hat, sollen von den Mitgliedsstaaten bis zum Jahr 2030 erreicht werden. Sie sind „ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten“ (Informationszentrum der Vereinten Nationen). Das heißt, die Nachhaltigkeitsziele sollen unser aller ökonomische, ökologische und soziale Zukunft sichern. Idealistisch gesprochen: Sie sollen die Welt nachhaltig verändern. 

Synonym nennt man die SDGs auch Ziele für nachhaltige Entwicklung, globale Nachhaltigkeitsagenda, Agenda 2030 bzw. 2030-Agenda, Post-2015-Entwicklungsagenda, globale Ziele der UN oder auch Weltzukunftsvertrag.  

Die 17 SDGs im Überblick

Quelle: Vereinten Nationen

Mensch und Menschenrechte

Im Zentrum der 17 Nachhaltigkeitsziele steht der Mensch und die Wahrung von Menschenrechten. Die SDGs reichen vom Reduzieren oder auf null bringen der Anzahl von Menschen, die unter extremer Armut oder Hunger leiden, über das Sicherstellen einer Schulausbildung für alle Kinder der Erde, über Geschlechtergleichheit und dem Beenden von Ungleichheiten, über Umwelt-, Wasser- und Energieziele, dem Aufhalten des Klimawandels, bis hin zu Partnerschaften für das Erreichen dieser Ziele. Sie gelten für alle 193 UN-Mitglieder. 

Ich finde, das Interessanteste an der Nachhaltigkeit
ist immer noch der Mensch.

Anonym

Ziele und Unterziele

Jedes der 17 Nachhaltigkeitsziele hat Unterziele, insgesamt sind es 169. Für dieses Set aus Zielen existieren 232 Indikatoren, die deren Fortschritt messen.

Die Umsetzung der 17 Ziele findet nicht nur auf nationaler Ebene statt. Auch Städte und Kommunen sind dazu angehalten, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Eine starke regionale und lokale Identifizierung dabei hilft, weil sich Menschen, Bürger oder Mitarbeitende direkt damit auseinandersetzen.  

Privatpersonen und juristische Personen

In besonderem Maße sind Unternehmen ein wichtiger Teil, um die nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Viele der Unterziele richten sich direkt an Unternehmen. Sie glauben, Ihre Maßnahmen haben keine Wirkung? Weit gefehlt. Sie können jederzeit etwas im Sinne der SDGs tun. Alles Gute, und sei es noch so klein, trägt zur Veränderung bei. Sie müssen sich nur eine Frage stellen: 

Wollen Sie Teil des Problems sein – oder Teil der Lösung?

Noch eine Anregung zum Schluss: 

Wenn Sie in Ihre nächste Verhandlung gehen, egal welcher Art, argumentieren Sie doch mal mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele. 

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen bereits mit SDGs arbeiten, können Sie die Fortschritte Ihres Unternehmens bei den Nachhaltigkeitszielen, z.B. beim SDG-Ziel Nr. 3, Nr. 5 oder Nr. 7, individuell in den Fokus rücken.  

 

Eine Prüfung (Verifizierung) gemäß SDGs ist auch in Verbindung mit einer Assurance nach AA1000AS möglich.

Dr. Sied Sadek

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