Null Emissionen? Null problemo.

 

Environment, Social, Governance (ESG)

Die Europäische Union (EU) drängt darauf, CO2-Emissionen auf Null herunterzubringen, da sie Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinenten machen will. Um das zu erreichen, nimmt sie Unternehmen in die Klima-Verantwortung. Mit dem ESG-Standard bleiben Sie in der Spur.

CO2 und Net Zero

ESG steht für Environment, Social und Governance, d.h. Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung. Entgegen den drei Wörtern bzw. Buchstaben im Namen enthält ein ESG-Bericht nur Daten aus einem Bereich, und zwar Environment/Umwelt. Übrigens im Unterschied zur CSR-Methode, Corporate Social Responsibility, die man als Vorläufer von ESG einstufen kann. Das heißt:

Wenn Ihr Unternehmen nach ESG berichtet, dokumentiert der Nachhaltigkeitsbericht folglich Auskünfte über Ihre Leistungen in Umweltbelangen. Die größte Herausforderung ist dabei das Reduzieren von CO2- bzw. Treibhausgasen – damit Europa 2050 emissionsfrei ist.

Klimaziele und Finanzmarkt

Zu diesem Zweck klassifiziert die EU-Taxonomieverordnung verschiedenste Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Dadurch können Anleger prüfen, ob sie tatsächlich nachhaltig investieren können oder nicht. Denn Nachhaltigkeit ist nun Investitionsfaktor!

Das heißt, Finanzmarktteilnehmer und Investoren besitzen eine besondere Rolle, um Kapitalströme in Richtung Nachhaltigkeit zu lenken. Anders gesagt: Börse, Banken und private Geldgeber dürfen langfristig nur noch in Unternehmen investieren, die umweltfreundliche Strategien berücksichtigen.

Hintergrund des ESG-Standards

Im Jahr 2004 haben die Vereinten Nationen (UN) gemeinsam mit der zur Weltbank-Gruppe gehörenden International Finance Corporation (IFC) den ESG-Standard entwickelt. Ihnen war bewusst, dass sie nachhaltige Ziele nur erreichen können, wenn sie diese in die Kapitalmärkte integrieren. Denn langfristige Investitionen und die drei Verantwortungsbereiche der Nachhaltigkeit – ESG – beeinflussen sich wechselseitig.

UN und IFC definierten bestimmte Kriterien, die angeben, wie verantwortlich – und damit wie langfristig – Unternehmen handeln. Einige Beispiele sind: 

Kriterien für den Bereich Environment/Umwelt

  • Umwelt, z.B. -verschmutzung oder -gefährdung 
  • Klima, z.B. Treibhausgasemissionen  
  • Ressourcen, z.B. Energieeffizienz 
  • Wasser, d.h. verantwortungsvoller Umgang damit 
  • Artenvielfalt, z.B. Artenschutz. 

Kriterien für den Bereich Social/Gesellschaft

  • Mitarbeitende, z.B. Diversity 
  • Sicherheit und Gesundheit, z.B. Arbeitssicherheit 
  • Ernährungssicherheit, z.B. Umgang mit Lebensmitteln 
  • Menschenrechte, z.B. keine Kinderarbeit. 

Kriterien für den Bereich Governance/Unternehmensführung

  • Risikomanagement und Reputationsmanagement, z.B. Schadensverhütung 
  • Korruption, d.h. ihre Vermeidung 
  • Compliance, d.h. Regeltreue von Unternehmen 
  • Aufsichtsstrukturen, z.B. Transparenz.
ESG-Standard - Null Emissionen Null problemo

Schnell wachsender Markt

Der Markt für verantwortungsvolle Investments und nachhaltige Geldanlagen boomt wie nie zuvor, mit einer aktuellen Wachstumsrate von beachtlichen 25 % (2021) und sogar 117 % Wachstum (2020) bei nachhaltigen Investitionen von Privatanlegern. Im Zuge dessen fragen Investoren glaubwürdige Informationen generell stärker nach.  Außerdem sind ESG-Berichte insbesondere deshalb relevant, da manche Nachhaltigkeits-Rankings am Kapitalmarkt sie miteinbeziehen.

Wenn Sie Ihren Investoren eine nachhaltige Kapitalanlage bieten wollen oder mit interessierten Parteien transparent kommunizieren möchten, sind wir gerne Ihr vertrauensvoller Partner. Mit uns bleibt Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig und zukunftssicher.  

 

Eine Prüfung (Verifizierung) gemäß ESG-Richtlinien ist auch in Verbindung mit einer Assurance nach AA1000AS möglich.

Dr. Sied Sadek

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